Nachdem es die letzten Wochen ruhiger geworden war um die Eichberg-Kicker, da man mal wieder spielfreie Zeit aufgrund des Staffelplans hatte, mussten die Herren heute auf heimischer Anlage gegen den TSV Weddingen ran. Die Partie wurde einen Abend vorher nach Gielde verlegt, da der Platz in Weddingen nicht bespielbar war und somit das Heimrecht getauscht wurde.

Trainer Lossau wollte unbedingt nach der langen Zwangspause wieder Rhythmus in die Truppe bringen, musste allerdings wieder auf zahlreiche Spieler verzichten.

Trotzdem schafften die Gielder es, vor allem in der ersten Halbzeit, das Spiel weitestgehend zu kontrollieren und über einen ruhigen Spielaufbau zu Chancen zu kommen. Was Zwingendes war allerdings in der Anfangsphase nicht in den Angriffen wieder zu finden. So musste es ein Standard und ein Patzer des gegnerischen Keepers richten, wodurch Güllük Mitte der ersten Halbzeit abstauben und einnetzen konnte. Kurz darauf konnte der SV aus Weddingen allerdings ausgleichen. Doch kurze Zeit später war es wieder Güllük, der nach einer einstudierten Freistoßvariante plötzlich alleine vor dem Keeper auftauchte und einköpfen konnte.

Kurz vor der Halbzeit war es dann Boog (Archivbild), der nach tollem Einsatz von Kähnert nur noch den Ball am Keeper vorbeischieben musste, der die beruhigende 3:1 Halbzeitführung für den TSV schoss.

Doch anstatt die Euphorie aus der sicheren Führung mitzunehmen, spielten die Gastgeber nach der Halbzeit leider nicht mehr so ruhig und konzentriert weiter, wie es noch in der ersten Hälfte der Fall war. Da der Gegner früher nun früher störte und die Innenverteidiger unter Druck setzte, konnte man oft nicht mehr das sichere Spiel von hinten raus aufziehen und musste öfters auf lange Bälle umsteigen.

Zu allem Überfluss kamen die Weddinger auch noch durch einen Kopfball nach einem Standard nochmals auf ein Tor an den TSV heran. Eine Viertelstunde vor Ende war es dann abermals Boog, der seine gute Leistung mit einem zweiten Tor krönen konnte und den Deckel mit dem 4:2 draufmachte. Mit dem Schlusspfiff konnte Christopher Laas auch noch eine gute Kombination auf der linken Seite verwerten und sogar auf 5:2 erhöhen.

Nach der langen Pause war es zwar kein unbedingt schöner, aber sehr wichtiger Sieg für das Selbstvertrauen der Mannschaft von Coach Lossau.

Nächstes Wochenende ist dann erneut, wie schon vor ein paar Wochen im Pokal, der KSC Wolfenbüttel zu Gast auf dem Eichberg.

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