Im ersten Spiel des Jahres empfing der TSV Gielde den selbsternannten Titelfavoriten KSC Wolfenbüttel. Das Spiel endete nach einen wahren Fight 1:0 für die Gastgeber.
Bereits vor dem Spiel musste Trainer Lossau reagieren, da sich Christian Pietrzyk beim Aufwärmen verletzte. Für ihn übernahm Felix Kähnert die rechte Seite.
Das Spiel entwickelte sich von der ersten Minute an zum Kampf Spiel. Der KSC Wolfenbüttel lief den TSV Gielde immer wieder früh an und ließ so keinen geordneten Spielaufbau zu. Aber auch die Blau/Gelbe Heimelf stellte die Räume geschickt zu. Der KSC versuchte häufig die Gielder Abwehr mit langen Bällen zu überwinden doch die konnten in der Abwehr sicher abgefangen werden. Glück hatten die Eichberg-Kicker in der 20. Minute. Wieder nach einem langen Zuspiel kam der Gästestürmer im Strafraum zu Fall. Doch der konsequent pfeifende Schiedsrichter Meier gab Abstoß.
Zwingende Torchancen konnte sich kein Team erarbeiten, obwohl der TSV die größeren Spielanteile hatte.
In der Halbzeitpause war Trainer Lossau weitestgehend zufrieden, mahnte aber an, das dringend benötigte Tor zu machen.
Gefordert und Geschehen:
Einen langgezogenen Eckball der Eichberg-Kicker in der 55. Minute lenkte der Wolfenbütteler Torwart an den Pfosten, ein Abwehrspieler hält den Ball mit der Hand auf. Elfmeter!
Rückkehrer Yves Alpert nahm sich den Ball und verwandelt ins rechte untere Eck zur 1:0 Führung.
Der KSC stürmte von nun an nonstop auf das Gielder Tor. In der 70. Minute hatten die Eichberg-Kicker erneut Glück als ein Wolfenbütteler Stürmer allein vor dem Tor auftauchte und Malte Vornkahl den Schuss noch an die Unterkante der Latte lenken konnte. Von da sprang der Ball wieder ins Feld zurück.
In der 85, Minute zeigte Schiedsrichter Meier Niklas Rollwage zu Recht die Gelb/Rote Karte. Obwohl es 7 Minuten Nachspielzeit gab konnte der TSV trotz der hektischen Schlussminuten den Sieg über die Zeit retten.
Jetzt heißt es Sinne schärfen und den Sieg zu vergolden. Der nächste Auftritt ist am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr in Uehrde bei der SG Süd-Elm.